Brücke über Gudrunstraße


Wien

Herstellung einer aufgelösten Bohrpfahlwand mit einer Länge von ca. 160 m mittels verrohrten Bohrpfählen für die Aufweitung der Unterführung Gudrunstraße im Bereich des Hauptbahnhofareals.

In dem neuen Querschnitt sind zwei Richtungsstreifen zu je zwei Fahrspuren, zwei Geh- und Radfahrstreifen in jede Richtung und ein eigenständiger Gleiskörper für die Wiener Linien vorgesehen.

Die nördliche Stützmauer des Querschnittes wird mit Bohrpfählen nach dem Drehbohrverfahren mit einem Durchmesser von 1.180 mm mit einem Großbohrgerät BG 28 hergestellt. Die maximale Auskragung der Stützmauer beträgt 6,50 m. Es wurden 85 Pfähle mit einer Länge von bis zu 19,50 m ausgeführt. Da Grundwasserproben als chemisch schwach angreifend (treibend) einzustufen waren, wurde C3a freier Beton C25/30 BSTB1 XA1T verwendet. Die Pfahlzwischenräume wurden nachträglich mit einer Spritzbetonausfachung mit einer Stärke von 15 cm gesichert.